Niederlausitz-Meisterschaft Großthiemig am 01.05.2010



In diesem Jahr beginnt die Saison mit dem Rennen in Großthiemig. Da es dort immer sehr schön war, sind wir auch dieses Jahr wieder am Freitagabend angereist. Dieses mal war der Campingplatz aber nicht auf der großen Wiese, sondern im Gelände des Kindergartens. Dort gab es schöne Sanitärräume, die wir nutzen durften. Dafür war es uns aber untersagt, Feuer zu machen oder zu grillen. Das fanden wir nicht so toll, da wir doch unser Essen für den Abend auf dem Grill machen wollten. Wir haben auch die schöne Party am Freitagabend vermisst, die es sonst immer gab.
Am Samstag begann dann der Tag mit einem schönen Frühstück. Danach mussten die Kisten zur Anmeldung und technischen Abnahme in Richtung Ziel gefahren werden und dann wieder hoch zum Start, welcher beim Campingplatz stattfinden sollte.
Die neue Rennstrecke ist nicht viel länger, aber sie hat ein paar Kurven mehr. Leider waren die Veranstalter nicht bereit, den Start ein paar Meter weiter hoch zu verlegen, was die Strecke attraktiver gemacht hätte. Nach 3 Läufen war alles schon wieder vorbei.
Nach dem Reglement sollten alle 3 Läufe gewertet werden, damit wäre Max auf dem ersten Platz gewesen. Aber als es dann soweit war, haben sie einen Lauf nicht gewertet und es war am Ende nur Platz 2.


Auch für Bert und Jan mit dem Carrioli war es kein ganz gerechtes Rennen, da sie in die Klasse mit den Doppelsitzern und Sidecars eingeteilt wurden. Sie kamen am Ende nur auf Platz 9 ins Ziel.
Wir sind etwas enttäuscht von der ganzen Organisation und Umsetzung in diesem Jahr. Die Auslegung ihres eigenen Reglements war nicht immer nachvollziehbar. Dadurch litt leider die Fairness und die Freude an diesem Rennen. Da es der erste Lauf für den Mittel-Deutschland-Cup war, haben wir mehr erwartet.
Wir wünschen uns fürs nächste Jahr wieder ein attraktiveres Rennen.



Deutsche Meisterschaft in Buggingen am 08./09.05.2010


Das Rennen in Buggingen wurde als Lauf der Deutschen Meisterschaft ausgetragen. Dort wollten wir unbedingt dabei sein und sehen, wo wir in diesem internationalen Starterfeld stehen.

Da es bis nach Buggingen im Schwarzwald recht weit ist, sind wir schon Freitags losgefahren. Wir sind am späten Abend auf dem Zeltplatz angekommen und haben sofort von bisherigen Rennen bekannte Fahrer gesehen.

Noch am Abend sind wir zum ersten Mal die Rennstrecke abgelaufen. Diese ist ca. 1,4 km lang und liegt zwischen den Weinbergen. Bei dieser Strecke sind 4 Rechtskurven und eine schwierige S-Kurve zu meistern, eine leichte Steigung der Strecke, sowie starke Gefällestrecken. Für uns eine sehr anspruchsvolle Strecke, wo auch richtig gebremst werden muss, damit man in den Kurven nicht abfliegt.

Am Samstag begann das Rennen erst gegen Mittag mit Anmeldung, Abnahme und Wiegen der Kisten. Danach wurden die Kisten zu Start geschleppt und gleich zur Startrampe geschoben. Beim ersten Lauf mussten wir erst einmal die richtigen Bremspunkte finden und die Strecke kennen lernen. Max' erster Lauf wurde durch einen vorher fahrenden Fahrer behindert, da dieser einen leichten Unfall hatte. Max musste abbremsen und bis zum Ziel hinter ihm her fahren. Durfte aber seinen Lauf sofort wiederholen. Diesen hat er auch mit einer recht ordentlichen Zeit beendet.
Bert und Jan mit ihrem Carrioli waren auch am Start. Auch sie mussten sich erst an die Strecke gewöhnen und mehr bremsen als bei den bisherigen Rennen. Aber auch ihre Zeit war ganz ordentlich und sie landeten im guten Mittelfeld am ersten Tag. Am Sonntag begann das Rennen gleich nach dem Frühstück mit dem 2.Lauf. Die Rennstrecke war noch etwas feucht, da es in der Nacht geregnet hat. Viele Fahrer fuhren deshalb nicht ganz so schnell, wie am Vortag. Aber Max und auch Jan und Bert konnten ihre Zeiten verbessern. Sie kamen immer besser zurecht auf dieser doch recht schwierigen Strecke.
Als der 3.Lauf begann, fing es auch schon wieder zu regnen an. Erst ganz leicht, da waren noch Rennläufe möglich. So das Max seinen 3.Lauf in für ihn einen super schnellen Zeit beenden konnte. Danach musste aber das Rennen auf Grund von Immer stärker werdenden Regen und Unfällen abgebrochen werden.
Die Rennleitung hat dann entschieden, das die 2 gefahrenen Läufe gewertet werden und der 3 angefangene nicht. Damit war für alle die Wertung gleich und gerecht.
Nun warteten wir gespannt auf die Siegerehrung. Zu unserer großen Freude belegten Max und auch Jan und Bert in der Wertung der Deutschen Meisterschaft jeweils den 3.Platz. In der internationalen Wertung belegte Max Platz 7 und Jan und Bert Platz 6.
Damit hatten wir nicht gerechnet und unsere Freude kannte keine Grenzen.

Wir bedanken uns bei den Veranstaltern für ein schönes und gut organisiertes Rennwochenende und kommen bestimmt wieder.



Rennen in Annaberg-Buchholz am 16.05.2010


Zum Rennen nach Annaberg sind wir zum dritten Mal gefahren. Es sollte in diesem Jahr das 2. Rennen für den Mittel-Deutschland-Cup sein. An diesem Tag versprach das Wetter uns nicht viel Gutes, es waren gerade mal 5°C und eisiger Wind. Die Strecke war wieder anders, als in den vergangenen Jahren. Wir hofften aber trotz allem auf ein schönes Rennen.
Nach der Anmeldung und der technischen Abnahme fand das freie Training statt, unabhängig der Startnummern. Da dies viel Zeit in Anspruch nahm, begann der 1.Wertungslauf schon mit Verspätung. Bei diesem wurde auch wieder durcheinander gestartet, so das der Streckensprecher Probleme hatte, den richtigen Fahrer anzukündigen. In diesem Jahr kam Max aber, dank der neuen Kiste, gut durch die Schikane. Leider konnte kein Zeitvergleich mit dem letzten Jahr gemacht werden, da es ja eine andere Streckenführung war.

Bert war wieder mit dem Carrioli unterwegs, diesmal aber mit Jens Mehlhorn als Lenker. Da die beiden noch nie zusammen gefahren sind, mussten sie erst mal das richtige Gefühl dafür finden. Da mussten dann auch schon mal die Reifen in der Schikane ihre Position wechseln, wenn die beiden durchgefahren sind.
Beim 2.Wertungslauf hat man dann versucht, nach der Reihenfolge der Startnummern zu starten. Was es für den Sprecher etwas einfacher machte. Der 3. Lauf musste dann leider aus Zeitgründen ausfallen. Das fanden wir sehr schade. Als wir dann alle unsere Kisten in die Autos und Hänger geladen hatten, war die Siegerehrung schon in vollen Gang. Manche Fahrer waren noch nicht da und andere schon nach Hause gefahren. Leider wurde uns auch nicht angekündigt, wann die Ehrung sein soll, so das man sich auch zum richtigen Platz begeben konnte.
Max hat den 2.Platz belegt. Bisher gab's auch in Annaberg für die drei besten einen Pokal, dieses Jahr gab's leider nur einen für Platz 1. Das finden wir immer schade, denn auch die größeren „Kinder“ freuen sich darüber.



Sachsenmeisterschaft in Bräunsdorf 22. und 23.05.2010


Mit großen Erwartungen sind wir auch in diesem Jahr wieder zu den Sachsenmeisterschaften gefahren. Die Strecke ist mit zwei 90° Kurven und vielen kleinen Schikanen recht schnell und anspruchsvoll.
Wir hofften auf gutes Wetter und wollten in diesem Jahr in beiden Klassen vorn dabei sein. Max hoffte auf den 1.Platz, welchen er in dieser Klasse noch nie hatte.
Am Samstag begann der Tag mit Sonne und der üblichen Anmelde- und techn. Abnahmezeremonie. Danach die Fahrerbesprechung und Eröffnungsrede von der Rennleitung. Gegen 10 Uhr wurde der erste Lauf gestartet. Bei ca. 100 Teilnehmern dauert ein Lauf ziemlich lange, so das wir ca. 2 h Pause zwischen jedem Lauf hatten. Max kam mit seiner Seifenkiste in diesem Jahr gut auf der Strecke zurecht. Die Schikanen und Kurven kennt er und kommt gut durch. Dieses Jahr sogar ohne Dreher oder Berührung der Strohballen.
Den ersten Renntag beendete er mit dem 1.Platz.
Auch Bert und Jan mit dem Carrioli kamen gut zurecht, obwohl es da in mancher Kurve doch etwas weit an die Strohballen heran ging. Aber nach dem guten Training zur Deutschen Meisterschaft, haben sie auch diese Strecke gut beherrscht und den ersten Tag mit dem 3.Platz beendet. Der zweite Tag begann neblig und mit nasser Rennstrecke. Da hatten wir schon Sorge, das die Fahrer in den Kurven Probleme bekommen. Aber bis zum Rennbeginn schien die Sonne und die Strecke trocknete ab. An diesem Tag wurden die Kisten in schnellerer Folge auf die Piste geschickt, es sollten ja auch an diesem Tag wieder 3 Läufe gefahren werden. Bei Max ging wieder alles gut und er fuhr gute Zeiten. Als Jan und Bert auf der Strecke waren, verunglückte das vor ihnen fahrende Carrioli. Sie bekamen gelbe Flaggen gezeigt und durften in langsamer Fahrt zum Ziel fahren. Die verunfallten Rennfahrer wurden durch den Rettungsdienst versorgt und die Strecke wieder geräumt und vom Stroh befreit. Dann konnte das Rennen fortgesetzt werden. Natürlich durften Jan und Bert diesen Lauf wiederholen. Als sie dann endlich wieder auf der Strecke waren, machte der nächste Fahrer Bekanntschaft mit den Strohballen und Sie wurden wieder abgewunken. In langsamer Fahrt ging es winkend an den vielen Zuschauer vorbei zum Ziel. Also gab es für die beiden 3 Versuche, den ersten lauf mit guter Zeit runter zu bringen. Was ihnen dann beim 3.Versuch auch gelang. Die beiden letzten Rennläufe verliefen dann ohne große Probleme und wir waren mit den Zeiten sehr zufrieden.
Nach dem letzten Lauf fand dann wie in jedem Jahr, die gemeinsame Abschlussfahrt aller Kisten statt. Da Max bei dieser Fahrt die Kiste nicht selber fährt, sonder immer oben auf sitzt, musste Mutter Heike hinters Lenkrad. Diese Fahrten machen immer richtig Spaß und sind fürs Publikum eine Augenweide.
Danach haben sich alle Fahrer im Festzelt getroffen und auf die Siegerehrung gewartet. Zu Beginn fand die Siegerehrung des Bobbycar-Rennens statt, danach noch eine Tanzeinlage und dann sollte es endlich so weit sein. Alle schauten gespannt zum Sprecher der gesamten Rennveranstaltung. Jeder wollte endlich wissen, welchen Platz er hat, da das aus den Zeiten-Monitoren an der Rennstrecke nicht richtig zu erkennen war. Der Sprecher verkündete aber keine Platzierungen, sondern die Nachricht, das er mit den ihm von der Verantwortlichen der Zeitmessung überlassenen Listen keine Siegerehrung machen kann. Grund: Die im Reglement festgelegte Punkteregelung ist nicht eingehalten wurden. Es war aus den Listen nicht ersichtlich, ob die Platzierungen richtig berechnet sind.
Alle Fahrer und Zuschauer waren kurz sprachlos, dann begannen die Diskussionen. Am Ende einigte man sich, das die Siegerehrung zur Sachsenmeisterschaft beim Rennen im Chemnitz nachgeholt wird. In der Hoffnung, das die Rennleitung von Bräunsdorf ihre Fehler bis dahin korrigiert hat und den Rennfahrern die Ehre zu kommen lässt, welche sie sich verdient haben. Alle Fahrer waren sehr enttäuscht über diesen unschönen Ausgang eines sonst doch schönen Wochenendes. Für Max war dieses Ende des Rennens sehr traurig, da er es in diesem Jahr endlich geschafft hatte den begehrten 1.Platz des Sachsenmeisters zu erringen.
Auch Bert und Jan waren enttäuscht, sie haben es in diesem Jahr zum Vizesachsenmeister geschafft.
Nun hoffen wir auf eine gelungene nachträgliche Siegerehrung im Vita-Center am 13.06.


Seifenkistenrennen Trusetal am 30.05.201


Halbzeit-Rennen für den Mittel-Deutschland-Cup.
Das Rennen sollte Sonntags früh 8.00 Uhr mit Anmeldung und techn. Abnahme beginnen. Deshalb sind wir schon am Samstag Abend angereist und haben unser Zelt aufgebaut. Bei Sonne und in ruhiger Lage. Dann sind wir schon mal die Strecke abgelaufen um uns auf den Renntag einzustimmen. Bei Lagerfeuer und Kesselgulasch haben wir den Tag schön ausklingen lassen.
Am Sonntag Morgen wachten wir durch den auf das Zelt trommelnden Regen auf. Keine guten Voraussetzungen für ein Seifenkistenrennen. Der Veranstalter kam dann auch und erklärte uns, das das Rennen erst um 10.00 Uhr beginnen wird und die Strecke aus Sicherheitsgründen auf die Hälfte verkürzt wird. Diese Regelung fand unseren Beifall, Da die Rennstrecke recht schnell ist und eine schwierige Schikane hat. Kurz vor Beginn des Rennens hat dann der Regen erst einmal Pause gemacht. Und es konnte ein Trainingslauf gefahren werden. Dieser verlief auch unfallfrei. Leider begann es danach wieder zu regnen, so das es erst einmal eine kleine Pause gab, wobei sich jeder, so gut er konnte, irgendwo ein trockenes Plätzchen suchte. Als es wieder aufgehört hatte, begann der erste Wertungslauf. Die Zeit von Max war gut, doch als er durchs Ziel war und bremste, brach ihm ein Teil an der hinteren Bremse ab. Er kam aber noch gut zum stehen und holte seinen Mechaniker um zu bauen, damit er den letzten Lauf noch fahren konnte. Diesen hat er auch noch absolviert, aber nur noch mit einer Bremse, weshalb er etwas vorsichtiger gefahren ist um im Ziel sicher bremsen und anhalten zu können. Am Ende lag er auf Platz 5. Für den MDC bedeutete es aber dennoch Platz 1, denn die Rennklassen waren etwas anders aufgeteilt.
Vater Bert fuhr dieses Rennen mit Jens Mehlhorn das Carrioli. Wegen der ständig nassen Fahrbahn hatten sie nach dem Ziel bei jedem Lauf Probleme zu bremsen und die Kiste auf der Straße zu halten. Dennoch fuhren sie sehr gute Zeiten und ließen sich auch von der Schikane nicht beirren. Auch nach 3 Drehern nach dem Ziel reichte es für die beiden noch, um endlich einmal vor den Chemnitzer-Überfliegern zu landen. Zum ersten mal auf Platz 1. Das war ein super Rennen für Bert und Jens.

Auch Mutter Heike war an diesem Tag wieder einmal mit am Start und fuhr mit Mike Robl im Doppelsitzer. Vor jedem Lauf gab es einen Regenguss und die Strecke trocknete gar nicht mehr ab. Da Mike sich erst an den neuen Mitfahrer gewöhnen und einen Unfall vom letzten Rennen verarbeiten musste, lies er es erstmal etwas langsamer angehen. Am ende lagen Mike und Heike auf Platz 5. Aber für Mike mit seiner Kiste „Rapsi“ bedeutete das für den MDC Platz 3, da auch diese Klasse anders aufgeteilt war. Wir alle waren mit diesen Ergebnissen sehr zufrieden und vor allem froh, das bei diesem Regen nichts passiert ist und alle Fahrer und Kisten heil geblieben sind.
Für uns war das Rennen in Trusetal das erste Rennen in diesem Jahr, welches für den MDC gewertet wird, wo alles gut funktioniert hat. Und der Veranstalter trotz des schlechten Wetters sehr bemüht war für alle ein faires Rennen zu gestalten.
Leider haben wir heute erfahren, das es das letzte Rennen in Trusetal war. Das finden wir sehr schade. Deshalb möchten wir uns noch einmal herzlich bedanken, für 3 schöne und gelungene Rennen. Wir wünschen den Organisatoren und Helfern weiterhin alles Gute und freuen uns, euch bei anderen Rennen wieder zu sehen.

Seifenkistenrennen Chemnitz 13.06.2010


Am 13.06.fand das 5. Rennen für den Mittel-Deutschland-Cup in Chemnitz beim Vita-Center statt. Beginn war 8.00 Uhr mit der Anmeldung und techn. Abnahme, wo alle Seifenkisten noch mal genau unter die Lupe genommen wurden. Bremsen, Lenkung und Sicherheit wurden geprüft, sowie das vorgeschriebene Gewicht kontrolliert. Als alle Kisten durch waren, fand die Fahrerbesprechung mit dem Rennleiter statt. Dabei wurde auch der Medi-Max-Pokal für die schnellste Rennzeit vorgestellt. Danach begann auch schon das Training. Das Wetter war gut, die Sonne schien und so konnten schon im Training beachtliche Zeiten gefahren werden. Die Strecke ist ca. 465 Meter lang, hat 6% Gefälle. Es sind 2 Kurven und 1 Schikane zu meistern. Wobei die Schikane manchen Fahrern zum Verhängnis wurde und sie entweder in den Strohballen landeten oder die Räder der Seifenkisten den Dienst versagten.
Bei unseren Teams, Team Beronet, Team Robl und dem Flitzekisten-Team, ging aber alles gut. Alle Fahrer kamen gut durch die Rennläufe und konnten ihre Zeiten immer mehr verbessern. Max hatte an diesem Tag leichtes Spiel, da die Konkurrenten an seine Zeiten nicht heran kamen. Jan und Bert fuhren auch wie auf Schienen und zeigten den anderen Carrioli-Fahrern, was sie in den letzten Rennen dazu gelernt haben. Mike Robl und Heike im Doppelsitzer konnten leider nicht ganz so gut mithalten, da die Kiste für die Schikane etwas zu breit ist und deshalb nicht ganz so schnell da hindurch kommt. Aber auch ihre Zeiten waren recht gut. Sie erreichten immerhin noch Platz 4.

Max erreichte in Chemnitz wieder den 1.Platz. Auch Bert und Jan erreichten einen sensationellen 1. Platz. Wir alle waren mit diesen Rennergebnissen sehr zufrieden. Auch wenn der Medi-Max-Pokal nicht an unsere Fahrer, sondern an Silvia Sabrowski aus Berlin ging.
Wie im letzten Jahr, hat die Zeitmessung auch dieses mal wieder gut funktioniert. Wir konnten unsere gefahrenen Zeiten sehr gut nachvollziehen und vergleichen, da diese nach jedem Lauf am Start aus gegangen wurden. Zusätzlich gab es einen Life-Ticker im Internet. Den Veranstaltern um Hartmut Brunner ein großes Lob für eine gelungene Veranstaltung. Wir kommen gern wieder zu euch.



Rennen in Wiehe am 19.06.2010


Am Samstag waren wir wieder zum Rennen in Wiehe in Thüringen. Wie im letzten Jahr fand das Rennen hinter dem Schloss statt.

Auch bei diesem „ kleineren“ Rennen stand die Anmeldung und technische Inspektion am Anfang eines schönen und spannenden Tages. Auf dieser ca. 450 m langen Strecke ist eine anspruchsvolle Kurve zu meistern, was leider auch in diesem Jahr nicht allen gelang. Aber die Kurve ist mit sehr großen Strohballen gesichert, so das nicht viel passieren konnte.
Von unserem Team startete an diesem Tag nur Max im Firebird II. In seiner Rennklasse war auch Max Müller mit am Start, welcher in der Kiste seines Vaters startete, mit welcher dieser seine internationalen Rennen fährt. Es versprach ein interessantes Rennen zu werden. Die beiden Jungen schenkten sich nichts, jeder wollte der Schnellste sein. Nach dem 1. Lauf lag Max Müller mit 0,7 s vor unserem Max. Da aber auch er gewinnen wollte, versuchte er den 2. Lauf ohne bremsen zu fahren. Es gelang ihm, wenn auch nur knapp am Strohballen vorbei. Das Ergebnis zeigte, das sich dieses Risiko gelohnt hat. Er lag mit der schnellsten Zeit vor Max Müller. Auch Jürgen Ludwig, der Vater von Max Müller fuhr schnelle Zeiten mit seiner Kiste und wollte die Tages- Bestzeit holen. Seine Zeit im 2. Lauf war identisch mit der von unserem Sohn. Also bis dahin beide die Tages- Bestzeit.


Den 3. Lauf wollten alle drei wieder gewinnen und gaben noch einmal alles. Das Resultat daraus waren wieder identische Zeiten zwischen unserem Sohn und Jürgen. Der andere Max war 0,1 s langsamer als die beiden.
Das Endergebnis war Platz 1 für unseren Max und Platz 2 für Max Müller. Jürgen kam in der Erwachsenen Klasse auf Platz 1.
Als wir dann die Zeiten-Liste bekamen, konnten wir noch mal sehen, das unser Sohn und Jürgen wirklich in den letzten beiden Läufen jeweils die gleichen Zeiten gefahren sind. Wir haben uns sehr darüber gefreut, das Max nun auch mit den „großen“ mithalten kann. Das hat ihm viel Selbstvertrauen gegeben, welches er mit in die nächsten Rennen nehmen wird.
Wir möchten auch noch einmal sagen, das der „Erdinger Stammtisch“ wieder ein schönes Rennen veranstaltet hat und wir die Mühe und Euer Engagement zu schätzen wissen und gern wieder kommen.



Oberlausitz-Meisterschaft Spitzkunnersdorf 26.06.2010



Oberlausitz-Meisterschaft und 6. Rennen des Mittel-Deutschland-Cup. Am Freitag Abend gegen 19.00 Uhr sind wir auf dem Campingplatz an der Feuerwache angekommen. Nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten, kamen auch noch andere Teams an und wir ließen den Abend gemeinsam bei Bier und Wein ausklingen. Am Samstag gab es in der Feuerwache für die übernachtenden Teams ein gutes Frühstück, dann ging es hoch zum Fahrerlager an die Strecke. Dort wurden die Kisten ausgeladen und fürs Rennen vorbereitet. Als dann alle Teams bei der Anmeldung und dem TÜV waren, konnte endlich das Rennen beginnen. Wir vom Team Beronet starteten wieder mit den schon bekannten Teams „Robl“ und „Flitzekiste“. Max fuhr natürlich in seiner eigenen Kiste „Firebird II“.

Natürlich hatten wir uns alle viel vorgenommen und wollten gewinnen, Max wollte sich seinen Titel zum 4. Mal holen, nachdem er ihn im letzten Jahr an Tim Mehlhorn abgeben musste. Er war von uns allen der erste, der an den Start ging und kam mit einer sehr guten Zeit im Ziel an. Diese war noch schneller als in den vergangenen Jahren und auf der Strecke wurde eine Geschwindigkeit von ca. 70 km/h gemessen. Es war für viele Fahrer schwer, die Kiste heil um die Kurve nach dem Ziel zu bringen und sie mussten den „Notausgang“ nehmen, welcher aber eine Zeitstrafe einbrachte. Max merkte beim ersten Lauf, das er es aber schaffen kann und um die Kurve rum kommt, wenn er genug bremst. Leider hat er dies beim zweiten Lauf nicht getan und ist in der Kurve abgeflogen, wobei er sich die rechte Hinterachse kaputt gemacht hat.Aber dank der Hilfe eines Rennbeobachters aus Spitze und seiner Spezialschraube konnte unser Mechaniker die Kiste wieder reparieren und Max seinen 3. Wertungslauf beenden. Dies tat er zu unserer großen Freude wieder mit Platz 1. Somit ist er nach 2006 / 2007 und 2008 auch 2010 wieder Oberlausitz-Meister.

Als zweites Team von uns waren Mike Robl und Heike am Start. Auch sie wollten in diesem Jahr wieder gewinnen, wie schon 2009, als Mike noch einen anderen Beifahrer hatte. Mit der Doppelsitzer-Kiste „Rapsi“ war die Strecke gut zu fahren, wenn auch nach dem ersten Lauf die Zielkurve zum „Einparken üben“ benutzt wurde, da auch Mike noch nicht genug abgebremst hatte. Aber der Bauzaun hält was aus und die Kiste erst recht. Beim zweiten Lauf ging alles gut und die Zeiten der beiden waren super.

Im dritten wollten sie noch mal alles aus der Kiste raus holen und meisterten diesen mit der Bestzeit der Doppelsitzer. Die Freude war groß, als auch Mike und Heike den Platz 1, also Oberlausitz-Meister erreichten.

Unser drittes Team am Start waren Jan Mehlhorn und Bert mit dem Carrioli. Die beiden hatten nach ihrem Sieg in Chemnitz viel Vertrauen in die Kiste und waren gut aufeinander eingespielt. Aber auch ihre Konkurrenz war wieder groß und vor allem schwer. Der erste Lauf war noch nicht ganz optimal. Danach lagen sie auf Platz 3. Und sie besprachen, was sie im zweiten anders oder besser machen könnten. Ihre Taktik ging auch auf, denn die Zeit im zweiten Lauf war besser, als die erste.

Den dritten Lauf mussten sie 2 mal machen, da sie auf der Strecke eine Behinderung hatten. Was sie aber nicht nervös werden ließ, sondern nur noch mehr anspornte. Das Ergebnis war der 2.Platz auf dem Siegerpodest. Alle Fahrer unserer Teams waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden und freuen sich schon auf die nächsten Rennen.
Wir möchten uns bei den Veranstaltern bedanken. Sie haben sich die Kritik vom letzten Jahr angenommen und uns dieses Jahr wieder ein sehr schönes Rennen organisiert. Auch die Bereitstellung des Campingplatzes und die Zubereitung des Frühstücks am Samstag und Sonntag waren Klasse. Vielen Dank dafür. Wir kommen im nächsten Jahr gern wieder zu Euch.


Renn-Wochenende in Posterstein vom 30.07. bis 01.08.2010


Auf dieses Rennen haben wir uns schon gefreut, da es in Posterstein in den vergangenen Jahren immer sehr schön war. In diesem Jahr sind wir wieder am Freitag Mittag angereist und haben uns auf dem Campingplatz eingerichtet. Nach einer kurzen Sommerpause freuten sich die Fahrer auf dieses Wiedersehen und hatten sich viel zu erzählen.

In unseren drei Teams hatten wir in Posterstein einen neuen Rennfahrer dabei. Sebastian Robl wollte zum ersten Mal mit einer Seifenkiste starten und war schon ziemlich aufgeregt. Da er erst 7 Jahre alt ist, startete er in der Klasse 6-9 Jahre im Gleichmäßig fahren, damit er nicht gleich zu schnell fuhr. Alle waren gespannt, wie er sich in diesem ersten Rennen schlägt. Die anderen Fahrer unserer Teams waren wie schon in den vergangenen Rennen, Max vom Team beronet mit seinem Firebird, Bert vom Team beronet und Jan von den Flitzekisten mit ihrem Carrioli und Heike vom Team beronet mit Fahrer Mike vom Team Robl im Doppelsitzer "Rapsi", sowie Henry mit seinem Einsitzer vom Team Robl.
Am Freitag begann am Nachmittag die Anmeldung und Abnahme der Kisten. Danach konnten die Fahrer Trainingsläufe absolvieren. Wir nutzen diese Möglichkeit, um an der Kiste von Max verschiedene Sachen zu testen und dem Neuling Sebastian die Strecke zu zeigen. Er fuhr dann auch sein erstes Mal die doch nicht ganz so einfache Rennstrecke hinunter und kam heil, wenn auch sehr langsam an. Der Abend wurde dann in gemütlicher Runde bei einem großem von Henry gekochten Topf Soljanka und einem Feuerwerk beendet.
Am Samstag begann der Tag mit viel Sonnenschein, welcher die Rennstrecke richtig schnell werden lies. Alle Fahrer konnten noch einmal einen Trainingslauf machen und hatten dann zwei Wertungsläufe. Sebastian lies es wieder langsam angehen, er musste ja auch nicht schnell, sondern gleichmäßig fahren. Bei seiner Geschwindigkeit, hatte er Zeit den Applaus der Zuschauer so richtig zu genießen.
Bei Max war das anders, er hat vom Applaus nicht viel mitbekommen, da er sich bei 64 km/h ganz auf die Strecke und die Kiste konzentrieren musste. Diese Geschwindigkeit hatte er in Posterstein mit seinen alten Kiste noch nie fahren können. In diesem Jahr und mit neuer Kiste ging das ganz gut, ohne ab zufliegen. Er war mit seinen Zeiten am Samstag ganz zufrieden, wollte aber am Sonntag noch mehr aus der Kiste heraus holen.
Mike und Heike hatten zugunsten der Kinder auf das Training verzichtet. Im Rennen lief es auch ganz gut, aber an die Zeiten vom vergangene, Jahr sind sie nicht ran gekommen. Die Konkurrenz war stark und schnell, da mussten sie sich ganz schön anstrengen, um mit um die ersten Plätze zu fahren.

Bert und Jan gaben von Anfang an wieder alles. Sie wollten wie schon in Chemnitz, wieder gewinnen. Aber auch ihre Konkurrenz gab alles und es wurde für die beiden ein harter Kampf um den ersten Platz.
Am Sonntag ging es für unsere Fahrer noch einmal richtig zur Sache, jeder wollte gewinnen. Alle gaben ihr bestes und strengten sich mächtig an. Leider ging an diesem Renntag ziemlich starker Wind, welcher es den Fahrern nicht gerade leicht machte. Das beste Ergebnis in unseren Teams erzielten dann die Carriolifahrer Jan und Bert. Sie belegten am Ende einen sehr guten 2. Platz.
Mike und Heike schafften es auf Platz 3. Mehr war leider nicht drin. Max belegte in der Klasse 10 bis 17 Jahre den Platz 4, welcher ihm aber beim Mittel-Deutschland-Cup den 1.Platz einbrachte, da die Rennklasse in Posterstein mit einer anderen Klasse zusammen gelegt war und Fahrer mit gefahren sind, die nicht am MDC teilnehmen. Sebastian belegte in seinem ersten Rennen auf Gleichmäßigkeit den 7. Platz. Aber er hat an diesem Wochenende viel gelernt, was ihm in den nächsten Rennen helfen wird. Insgesamt waren wir mit den Ergebnissen zufrieden. Die Seifenkistenfreunde Posterstein haben uns wieder ein schönes Wochenende organisiert, dafür ein großes Dankeschön.




Rennen in Wolkenstein am 14.08.2010


Auch in diesem Jahr sind wir wieder nach Wolkenstein zum Rennen gefahren, da es uns in den vergangenen Jahren dort immer sehr gut gefallen hat und die Strecke, wenn auch recht kurz, aber doch anspruchsvoll ist. In diesem Jahr waren nicht so viele Seifenkisten am Start.

Max fuhr, wie auch im letzten Jahr gegen die Erwachsenen und hoffte auf ein gutes Ergebnis. Das Wetter sah am Morgen nicht so toll aus, deshalb rechneten wir mit Regen. Die Veranstalter machten sich auch Sorgen, das die Fahrer zu schnell werden und die 90° Kurve nicht schaffen, deshalb legten sie vor dieser noch eine Reifenschikane, damit alle etwas abbremsen mussten.
Nach einem Trainingslauf, bei welchem manche Fahrer dann doch ihre Probleme mit der Kurve hatten, folgte eine kurze Mittagspause. Nun zeigte sich auch die Sonne, so das die Zuschauer auch den Weg zum Flossplatz fanden. Vor den Wertungsläufen wurden jede Kiste und deren Fahrer den Zuschauern vorgestellt und präsentiert. Danach konnten die Kisten zum Start geschleppt werden und ein spannender Wettkampf begann.
Beim ersten Lauf hat Max noch zu viel gebremst, aber er kam gut um die gefürchtete Kurve und konnte sich im zweiten Lauf noch richtig steigern. Das Ergebnis war ein 4.Platz mit nur sehr wenig Zeitunterschied zu den ersten. Damit konnte er ganz zufrieden sein, da er mit den Großen mithalten konnte.
Nun freuten wir uns auf die Siegerehrung und das anschließende Konzert der Schallmaien. Leider geriet durch die Musikgruppen die Siegerehrung der Fahrer ziemlich in den Hintergrund. Das war in den vergangenen Jahren nicht so und hat den Fahrern auch nicht so gut gefallen, denn sie hatten alle ihr Bestes gegeben. Auch die Kinder waren enttäuscht, gab es doch für jeden nur eine Urkunde und auch nur für den 1. Platz bei den Erwachsenen einen Wanderpokal. Vielleicht könnte das im nächsten Jahr noch mal überdacht werden. Wir wünschen den Veranstaltern und Organisatoren alles Gute und hoffen auf ein schönes Rennen 2011.


Seifenkistenrennen in Reinholdshain 29.08.2010


Am Sonntag Morgen gegen 7.00 Uhr stellten wir uns in Reinholdshain ins Fahrerlager, welches in diesem Jahr zum ersten Mal direkt beim Start war. Das fanden wir gut, weil man dann alles zur Hand hat, wenn ein Ersatzteil doch mal gebraucht wir. Die Fahrer halten sich doch die meiste Zeit beim Start auf.

Wir dachten uns, zeitiges Kommen sichert gute Plätze und wir hatten Recht. Wer später kam musste dann doch recht weit die Straße hoch fahren und mit der Seifenkiste wieder runter kommen zur Anmeldung und technischen Abnahme. Da hatten wir Glück und einen guten Platz für unsere Teams. Wir begannen den Tag erst mal mit einem Frühstück und konnten in Ruhe alle Kisten zum Rennen vorbereiten.
Zum Training hatten wir mit dem Wetter kein Glück, es regnete. Deshalb begann das Rennen auch erst eine halbe Stunde später als geplant. Neu auf dieser Strecke war eine Schikane vor der Kurve, deshalb wurde allen gesagt das sie erst mal langsam anfangen sollten. Viele Fahrer nahmen das ernst und gaben im Trainingslauf nicht alles, was ihnen dann aber zum Verhängnis wurde. Mitten im Trainingslauf beschloss die Rennleitung, nur einen Wertungslauf, statt der vorgesehenen zwei, zu machen und den Trainingslauf mit zu werten. Leider haben wir das nicht so recht verstanden, da gerade in der Mittagszeit die Sonne schien und eine ziemlich lange Pause entstand, während der ja ein Rennlauf möglich gewesen wäre.

Wir sind wieder in den drei bekannten Teams gestartet, da dieses Rennen das achte und letzte zum Mittel-Deutschland-Cup war. Max gehörte ebenso, wie Mike zu den Fahrern, welche den Trainingslauf wirklich als Training und somit noch nicht voll gefahren sind. Deshalb mussten beide im zweiten Lauf nochmal richtig „Vollgas“ geben. Leider reichte es aber am Ende doch nicht für die ganz vorderen Plätze.
Max belegte Platz 3 und Mike und Heike nur Platz 5. Bei Jan und Bert sah das etwas anders aus. Sie gaben von Anfang an alles, ob nasse Strecke oder trocken. Sie sind gut aufeinander eingespielt und vertrauen einander. Das brachte sie zum dritten mal in diesem Jahr auf Platz 1. Als Abschlussrennen mit dem Carrioli ein super Ergebnis.
Die Platzierungen dieses Rennens änderten aber bei unseren drei Teams nichts an den Platzierungen für den Mittel-Deutschland-Cup. Diese standen schon vorher fest, da alle drei Teams genügend Vorsprung vor den anderen Fahrern in ihren Klassen hatten, so das sie das Rennen in Reinholdshain ohne großen Druck fahren konnten.


Im Mittel-Deutschland-Cup erreichte Max Platz 1, Bert und Jan Platz 2 und auch Mike und Heike belegten Platz 2.
Für das nächste Jahr wünschen wir uns wieder ein schönes Rennen in Reinholdshain. Das Fahrerlager am Start war eine gute Idee, aber die lange Pause und die Präsentationsfahrt sind nicht so toll, da ja die Seifenkisten in diesem Jahr nach jedem Lauf auf der Strecke hochgezogen worden sind und die Zuschauer diese dabei bewundern konnten. Für die Fahrer wäre ein dritten Lauf schöner und gerechter gewesen.


Erzgebirgsrennen in Carlsfeld am 04.09.2010


Heute waren wir wieder zum Seifenkistenrennen in Carlsfeld. Dieses Rennen wird unter Mithilfe des Skiclub Carlsfeld ausgetragen, weshalb es auch als Slalom-Rennen gefahren wird.

An diesem Tag waren ca. 20 Seifenkisten gemeldet. Die meisten Fahrer kamen aus Carlsfeld und Umgebung. Von außerhalb waren mit uns nur drei Teams am Start. Gestartet wurde in drei Klassen: Kinder bis 11 Jahre, 11 bis 99 Jahre und Profiklasse. Max war , wie schon im letzten Jahr, in der Profiklasse eingeteilt und fuhr gegen die Erwachsenen.
Am Vormittag gab es Trainingsläufe, soviel wie jeder Fahrer fahren wollte. Das war Klasse, denn da konnte noch mal richtig probiert und geübt werden. Rote und blaue Hütchen markierten die Slalom-Tore, welche die Fahrer ohne Berührung durchfahren mussten. Wurde ein Hütchen aus einem markierten Kreis geschoben, gab es eine Zeitstrafe.
Max ist ca. sechs mal die Strecke gefahren, bevor es 13 Uhr mit den zwei Wertungsläufen los ging. In diesem Jahr waren die Tore aus Hütchen sehr eng gelegt und auch die steile Kurve war eingeengt worden, so das es nicht ganz einfach war, ohne Strafzeit durch zu kommen.
Max schaffte es jedoch im ersten Lauf gut und hatte auch eine schnelle Zeit eingefahren. In diesem Lauf jedoch leider nur die dritt schnellste. Das wollte er im letzten Lauf noch besser machen. Auch im zweiten Lauf kam er ohne Strafzeit durchs Ziel. Dazu noch mit Bestzeit in seiner Klasse. Am Ende reichte es aber dann doch nur für Platz 3, da die anderen Fahrer auch ohne Strafzeit gefahren sind und der Rückstand vom ersten Lauf nicht ganz aufgeholt werden konnte. Aber der Rückstand zu Platz 1 betrug nur 1,5 Sekunden und zu Platz 2 nur 0,5 Sekunden.

Leider sahen wir zu Hause im Video, daß der Fahrer vom Unimog-Racing-Team im ersten Lauf ein Hütchen umgefahren hat. Es wurde aber keine Zeitstrafe gegeben. Bei korrekter Wertung hätte Max damit den 2. Platz erreicht.
Trotzdem haben die Veranstalter ein schönes Rennen organisiert. Auch der Rücktransport hat dieses Jahr gut funktioniert. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, vielleicht mit neuer Strecke und korrekter Wertung.



Nacht-Seifenkistenrennen Lauterbach 11.09.2010


Voller Erwartungen sind wir auch in diesem Jahr zum Nachtrennen nach Lauterbach gefahren. Nachdem Max sich in den vergangenen Jahren immer weiter nach vorn gearbeitet hat, wollte er dieses Mal ganz vorn dabei sein. Am frühen Nachmittag sind wir angekommen und haben es uns im Fahrerlager gemütlich gemacht. Nach und nach kamen die anderen Teams an und es stellte sich heraus, das in diesem Jahr viel mehr Fahrer an den Start gehen wollten, als in den letzten Jahren. Dieses Jahr waren auch einige Kinder mit am Start, da es erstmals eine eigene Klasse bis 14 Jahre gab.

Ab 15 Uhr machten die Veranstalter die Runde durchs Fahrerlager und verteilten nach erfolgter technischer Abnahme der Kisten die Startnummern. Das ist immer sehr angenehm, da wir in Ruhe bei unseren Fahrzeugen warten können. Danach war dann Freies Training für alle bis 16.30 Uhr. Bei den vielen Startern konnte Max zwei Trainingsläufe machen. Dann war eine halbe Stunde Pause, damit die ganz kleinen ihr Bobbycar-Rennen durchführen konnten. Wir nutzten diese zum Kaffee trinken und um die Kiste richtig fürs Rennen vorzubereiten.
Ab 17 Uhr war Vorstellung aller Teams angesagt, wobei die Fahrer mit ihren Kisten langsam an den Zuschauern vorbei rollten und vom Sprecher einzeln angesagt wurden. Max saß bei dieser Fahrt hinten auf seiner Kiste, damit er besser gesehen wurde und Mutter Heike am Steuer.
Danach begann dann der erste Wertungslauf. Die Zeit von Max war gut, aber er kam nicht bis ganz nach vorn. Auch im zweiten Lauf, welcher gegen 20.30 Uhr im Dunkeln begann, kam Max trotz Licht an der Seifenkiste nicht an die vorderen Plätze heran. Der Zeitabstand zu den ersten drei Plätzen war nicht sehr groß und zeigte uns, das Max auf dem richtigen Weg nach vorn ist. Wir rätseln noch immer, warum in diesem Jahr die Doppelsitzer, welche in den vergangenen Jahren immer langsamer waren, ganz vorn waren. Ein Grund könnte eine etwas andere Streckenführung gewesen sein. Wir hatten den Eindruck, das in den vergangenen Jahren mehr Reifen im oberen Teil der Strecke lagen.
Uns hat der Abend gut gefallen. Die Veranstalter haben sich wieder viel Mühe gegeben. Nur die Wertung der „ schönsten oder skurrilsten Kiste“ war uns nicht bekannt, sonst hätten wir da auch eine Meinung dazu gehabt. Vielleicht kann das im nächsten Jahr noch etwas besser bekannt gegeben werden, vor allen oben im Fahrerlager. Wir kommen gern wieder.



Saison-Abschluß in Netzschkau am 18.09.2010



Auch in diesem Jahr sind wir wieder zum Straßenfest mit Seifenkistenrennen nach Netzschkau gefahren. Nachdem es uns im vergangenem Jahr so gut dort gefallen hat, wollten wir in diesem Jahr die Veranstalter noch mit einer Zeitmessanlage unterstützen. Also sind wir am Morgen dorthin gefahren und haben mit Sebastian Richter vom Team Road Runners die Zeitmessung aufgebaut und fürs Rennen vorbereitet. Nachdem die ersten Rennfahrer am Start angekommen waren, begann die offizielle Anmeldung und die kleinen Rennfahrer des Ortes besichtigten unsere Seifenkisten mit großem Interesse. Da auch Sebastian seine Kiste mit Fahrer Darius mitgebracht hatte, gab es für Max in der Rennklasse auch noch richtig Konkurrenz.
Gestartet wurde in drei verschiedenen Klassen, so das die Kinder von Netzschkau und Umgebung auch eine reelle Chance aufs Podest hatten. Nach der Anmeldung wurden zwei Trainingsläufe gefahren. Danach gab es eine Eröffnungsfahrt des Weihnachtsmannes mit dem Sandmann, welche kurz vor dem Ziel auch noch auf Pittiplatsch und Schnatterinchen trafen. Das war für die vielen Kinder an der Strecke eine große Überraschung und ein toller Spaß.
Dann begannen die Wertungsläufe. Das wurden spannende Minuten, da Max und Darius mit Abstand die schnellsten Kisten am Start waren. Max wollte seinen Titel vom letzten Jahr natürlich verteidigen und gab sein Bestes. Aber auch Darius kam sehr gut mit der Kiste von Sebastian zurecht.
Nach dem ersten Lauf lag Max knapp vor Darius. Es wurde also im zweiten noch mal richtig spannend, da in Netzschkau nur der schnellste Lauf gewertet wird. Im zweiten Lauf fuhr Darius dann die identische Zeit, wie Max im ersten. Max war leider etwas langsamer im zweiten. Das bedeutete aber für die Wertung Zeitgleichheit. Da musste sich die Rennleitung was einfallen lassen, da für zwei erste Plätze keine Pokale vorgesehen waren. Also haben sie entschieden, bei diesen beiden Fahrern alle beiden Läufe zu werten und somit den schnelleren zu ermitteln.
Das bedeutete für Max den Sieg und für Darius den 2. Platz. Damit waren alle zufrieden und haben sich über die schönen Pokale, welche vom Schnatterinchen überreicht wurden, sehr gefreut. Wir vom Team beronet möchten uns noch mal bei den Veranstaltern und Helfern für einen schönen Tag und ein schönes Rennen bedanken. Ihr habt euch wieder viel Mühe mit eurem Straßenfest gegeben. Macht weiter so, wir kommen gern wieder und unterstützen euch auch gern wieder.



Abschlußbericht Rennsaison 2010


Auch in diesem Jahr haben wir wieder an 14 Seifenkistenrennen teilgenommen.
Die größte Herausforderung 2010 war die Deutsche Meisterschaft in Buggingen. Bei diesem Rennen waren wir zum ersten Mal und waren begeistert, wie gut so ein großes Rennen mit über 100 Startern organisiert werden kann.
Es waren viele schöne Rennen dabei, aber auch welche, wo in diesem Jahr nicht alles so glatt gelaufen ist, wie in den vergangenen Jahren. Da denken wir z.B. an die nicht statt gefundene Siegerehrung bei der Sachsenmeisterschaft in Bräunsdorf, oder die weniger schöne Veranstaltung in Großthiemig, oder das sehr schlechte Wetter in Trusetal, wofür aber der Veranstalter nichts konnte. Wir wünschen uns, das es im nächsten Jahr wieder viele schöne Rennen gibt, denn wir kommen gern wieder zu allen Rennen wenn es zeitlich möglich ist.
Auch in diesem Jahr möchte sich das Team beronet bei den vielen Veranstaltern und deren Helfern recht herzlich für ihr Engagement bedanken.


Für uns war die Saison wieder sehr erfolgreich.
Max fuhr 14 Rennen und landete wieder 10 mal auf dem Siegerpodest.
1.Platz 5 mal
2.Platz 2 mal
3.Platz 3 mal


Bert fuhr mit Jan auf dem Carrioli 9 Rennen. Die beiden standen 7 mal auf dem Siegerpodest.
1.Platz 3 mal
2.Platz 3 mal
3.Platz 1 mal

Heike und Mike im Doppelsitzer sind 5 Rennen gemeinsam gefahren und belegten dabei 1 mal Platz 1 und 1 mal Platz 3.


Am 23. Oktober fand in der "Neuen Scheune" in Posterstein die Pokalübergabe für den Mittel-Deutschland-Cup statt. Folgende Platzierungen wurden von unseren Teams im MDC erreicht:

Max: Sieger Klasse 14 - 17 Jahre
Bert, Jan u. Jens: 2. Platz Carrioli
Heike und Mike: 2. Platz Mehrsitzer

Dank der guten Vorbereitung des Org-Teams und der fleißigen Helfer aus Posterstein wurde die Pokalübergabe zu einer gelungenen Abschlußveranstaltung der Saison 2010.


Wir vom Team beronet sind mit unseren Ergebnissen in dieser Saison sehr zufrieden und freuen uns bereits auf die Saison 2011 !