Der Minimax-Feuerlöscher


Nach zwei Jahren, in denen Max mit der Minimax-Feuerwehr fuhr, entstand der Wunsch nach einer neuen Seifenkiste. Einige Teile (Achsen, Räder, Lenkrad, Bremsen) wurden vom alten Minimax übernommen.
Tüte Minimax Da wir mit der Feuerlöscherfirma Minimax (Bad Oldesloh) in Verbindung standen, lag der Gedanke nah, eines ihrer älteren Modelle als Seifenkiste zu konstruieren. Als Vorlage zu diesem Projekt diente uns lediglich ein Bild, dass sie uns geschickt hatten. Wir versuchten es so originalgetreu wie möglich nachzubauen. Selbst den Aufkleber, welcher jedes Exemplar der Löscher zierte, konnten wir rekonstruieren und auf der Seifenkiste anbringen.

Das Grundgestell des Neubaus bestand aus einem Stahlrahmen, auf dem wir eine spitz zulaufende Holzkonstruktion anbrachten, die wir wiederum mit rotem Leder bespannten. Auch die alte Scheibenwaschanlage des R5 kam wieder zum Einsatz und lehrte einige Zuschauer das Fürchten. Der erste Einsatz des Löschers war zur 8. Sachsenmeisterschaft in Bräunsdorf. Auch bei 3 weiteren Rennen in Grumbach, Posterstein und Reinholdshain fuhr sie durchs Ziel. Leider war der Bekanntheitsgrad dieses Feuerlöschers nicht so hoch, wie wir uns erhofften, wodurch er keine Pokale einbrachte. Spitztüte
Am Ende der Rennsaison 2005 entschieden wir uns, eine neue, schnelle Kiste zu bauen und verkauften schließlich den Minimax 2 an das Seifenkistenmuseum in Buggingen, wo er heute noch zu bewundern ist.



Beschreibung :
Wann wurde die Kiste gebaut? Winter 2004 / 2005
Wer hat die Kiste gebaut ? Bert, Max und Heike Hoppe
Wer fuhr die Kiste? Max Hoppe


Technik:
Karosse Rahmen aus Stahl, Aufbau aus Holz, mit Leder bespannt
Lenkung direkt (ohne Lenkgetriebe)
Felgen und Reifen Plast-Felgen und Reifen Seifenkisten Spezial
Bremsen Moped "Simson" auf Hinterräder wirkend
Besonderheiten funktionsfähige Wasserspritze
(Auto-Scheibenwaschanlage)

abnehmbare Spitze (wegen Transport)
vor Publikum in voller Fahrt